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Ockerfelsen in Frankreich: Für ihre leuchtende Farbe sind sie berühmt! Die Ockerfelsen von Roussillon in der Provence im Süden Frankreichs. Hier erfährst du, warum du sie unbedingt besuchen solltest!
Roussillon liegt im französischen Departement Vaucluse im Norden des Luberon, einem Gebirge in der Provence. Es zählt zu den 158 „schönsten Dörfer Frankreichs“. Bei diesen „Schönsten“ handelt es sich um eine Vereinigung von Dörfern, die sich durch ein außergewöhnliches historisches Erbe auszeichnen.
Roussillon ist bekannt für die rote Farbe seiner Erde, der es auch seinen Namen zu verdanken hat. Die typische Ockerfarbe der Erde ist auf einen hohen Gehalt an Eisenoxid zurückzuführen. Nicht nur die Erde, sondern auch sämtliche Häuser des Dorfes besitzen eine rötliche Farbe. Die professionelle Gewinnung des Farbstoffes wurde im 18. Jahrhundert in den Ockersteinbrüchen von Roussillon erfunden. Touristischer Höhepunkt des Besuchs des Dorfes ist der sogenannte Ockerpfad (Sentir des Ocres). Dabei handelt es sich um einen, in die rot-grüne Natur geschlagenen, etwa einstündigen, kostenpflichtigen Spazierweg. Er lässt sich gut mit Kindern jeden Alters bewältigen. Der Eintrittspreis liegt bei 2.50 Euro pro Erwachsenem. Das Farbenspiel ist beeindruckend. Aber seht selbst:
Nach der Besichtigung der Ockerfelsen von Roussillon kann man das Dorf erkunden, vom Aussichtspunkt aus die Landschaft genießen oder etwas essen.
Die Ockerfelsen von Roussillon eignen sich wunderbar als Ausflugsziel am Wochenende. Solltest du auf der Suche nach Ausflugszielen sein, die du auch außerhalb der Urlaubszeit erreichen kannst, dann schau in die Blogparade Ausflugsziele fürs Wochenende von Katja vom WellSpaPortal.
Möchtest du mehr über die Provence lesen? Dann komm mit mir zu den Lavendelfeldern oder auf einen Spaziergang durch das winterliche Südfrankreich. Oder lerne Karl-Heinz kennen, der in seinem Blog selbst über die Provence schreibt.
Oder interessierst du dich für das wunderbare Nizza, das mittlerweile zu meiner Heimat geworden ist? Dann komme mit mir auf eine Fotoreise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, auf einen Spaziergang durch das weihnachtliche Nizza, besuche mit mir den Karneval von Nizza oder lies den Beitrag, in dem ich erzähle, was wir an unserem ersten Tag in Nizza mit unserer kleinen Tochter gemacht haben.
2 Kommentare
Als ich das erste Mal irgendwann in der 2000er dort war, war ich fasziniert vom Ockerbruch. Es war heiss und ich habe meine Espas ausgezogen, um den Sand zu spüren. Manch ein Touri hat mich verwundert angeguckt. Besonders die, die mit dicken Wanderstiefeln mir begegneten. Seitdem mache ich es immer wieder so, auch wenn es ab und zu mal wegen der Nadeln piekst oder zu heiss wird.
Der Ort ist auch sehr schön, die Menschen versuchen wir immer auszublenden, was oft nicht einfach ist. Wir wünschen uns, das nächste Jahr wieder dort zu sein. Ohne die EInschränkungen, die uns C19 aktuell auferlegt.
Hallo Jürgen!
Was für eine Geschichte! Vielen Dank, dass du sie hier teilst! Vielleicht mache ich das nächstes mal auch, wenn ich bei den Ockerfelsen bin. Einfach mal barfuss laufen! 🙂
Hier ist es für September ungewöhnlich warm, aber auch ungewöhnlich bedeckt. In manchen Teilen Frankreichs werden morgen bis zu 40 Grad erwartet.
Viele Grüße
Feli