Unglaublich exotisch, das ist Menton: Frankreichs letzte Stadt vor der Grenze zu Italien, subtropische Perle und Zitronenstadt.
In diesem Guide über Menton erhältst du alle wichtigen Informationen über seine Lage, sein Klima, seine Geschichte, das berühmte Zitronenfest, die Sehenswürdigkeiten, die Museen, die exotischen Gärten und die kulinarische Spezialitäten .
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Menton in Frankreich: Sehenswürdigkeiten, Gärten, Strände und Spezialitäten
Menton ist die „letzte“ Stadt an der Côte d’Azur in Frankreich. Sie besitzt ein Flair, das sie in Frankreich einzigartig macht. Dies hat sie ihrem besonderen Klima, ihrer Lage und Geschichte zu verdanken.
Deshalb solltest du bei deinem Besuch von Menton nicht nur der malerischen Altstadt und den Stränden einen Besuch abstatten. Denn Menton ist berühmt für sein Zitronenfest und seine subtropischen Gärten.
Menton: Klima und Lage
Menton liegt an der Côte d’Azur in Südfrankreich direkt am Mittelmeer an der sogenannten Sonnenbucht (Baie du Soleil). Dabei ist die Lage des Ortes in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Denn Menton ist Grenzstadt zu gleich zwei Ländern. Italien liegt direkt am östlichen Stadtrand. Nach Monaco im Westen sind es gerade einmal 6 Kilometer.
Zur Landseite hin wird Menton von einer Gebirgskette umgeben, die durch die Berge Mont-Agel (1149 Meter), Mont-Ours (1249) und Berceau (1200) dominiert wird. Dadurch ist die Stadt von klimatischen Einflüssen vom europäischen Festland fast vollständig abgeschirmt. Das Wetter in Menton wird überwiegend vom Mittelmeer bestimmt.
Nicht verwunderlich, dass Menton in Frankreich für sein ausgesprochen warmes Klima bekannt ist, das man als subtropisch bezeichnen kann. Hier blühen Bananen und die Zitronen wachsen so gut, dass Menton sich mit dem Beinamen Zitronenstadt schmückt. Zu Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes kommt es eigentlich nie.
Details zum Wetter in Menton und den Wassertemperaturen während der verschiedenen Jahreszeiten kannst du in meinem Beitrag über das wunderbare Côte d’Azur-Wetter nachlesen.
Mentons Zitronenfest
Schon seit dem 15. Jahrhundert werden in Menton Zitronen angebaut. Später wurde sie aufgrund ihrer hohen Qualität in die ganze Welt exportiert. 1929 war Menton der größte Zitronenproduzent in Europa. Heute besitzt die Zitrone von Menton eine geschützte Bezeichnung.
Seit 1934 wird in der Zitronenstadt Menton auch ein Zitronenfest (Fête du Citron) gefeiert. Es findet jedes Jahr während zwei Wochen im Februar statt, also dann wenn die Zitronen traditionell geerntet werden. Jährlich wohnen 200 000 Besucher dem Spektakel bei.
Im Grunde handelt es sich bei dem Fest um einen schrillen Karneval, wobei das wesentliche Schmuckelement der Umzüge und Karnevalswagen Zitronen und andere Zitrusfrüchte sind.
Um die Festumzüge zu bewundern, benötigt man eine Eintrittskarte.
Aber auch der Besuch des Jardin Biovès ist empfehlenswert, da hier riesige Zitronenfiguren ausgestellt werden. Er ist umsonst und für jeden möglich.
Hier geht’s zum Artikel mit allen wichtigen Informationen zum Zitronenfest in Menton 2024 !
Kleine Geschichte von Menton
Die Besonderheit der Stadt wird verständlich, wenn man einen kleinen Blick in die Geschichte von Menton wagt.
Erstmals erwähnt wurde der Ort an der Côte d‘Azur im 13. Jahrhundert. Damals gehörte er zur Grafschaft Ventimiglia, die sich vom Mont Agel bei Monaco bis zum Cap Nero, das bei Sanremo und heute hinter der italienischen Grenze liegt, erstreckte.
Im Friedensvertrag zwischen Charles d’Anjou und Genua fiel Menton 1262 an den Grafen Guillaume Vento und damit in den Einflussbereich von Genua.
1346 kaufte Karl Grimaldi, der Prinz von Monaco, die Feudalrechte über Menton und das benachbarte Roquebrune. In den folgenden 5 Jahrhunderten gehörte der Ort zum Fürstentum Monaco. Dessen Einfluss auf die Entwicklung Mentons enorm war.
1848 schließlich erklärte Menton sich zur freien Stadt. 1861 stimmte sie für ihren Anschluss an Frankreich. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der Tourismus. Viele Luxushotels und exotische Gärten entstanden zu jener Zeit.
Der 2. Weltkrieg bedeutete für Menton einem schweren Einschnitt. 1940 annektierte die italienische Armee die Stadt und evakuierte einen Großteil der Bevölkerung. 1943 wurde Menton dann von Deutschland besetzt und wieder in Vichy-Frankreich einverleibt. Kriegsalltag, Bombardierungen und Deportationen folgten.
Drei Viertel der Stadt waren zerstört als Menton am 8. September 1945 endlich befreit wurde.
Mentons Strände und Strandpromenade
Menton besitzt nicht nur mehrere Strände, sondern auch eine fast 5 Kilometer lange Promenade. Ihr westlicher Teil ist eine Strandpromenade im eigentlichen Sinn. Hier erstrecken sich über einen Kilometer Mentons Strände. Von West nach Ost tragen sie die Namen Borrigo, Casino, Marché und Fossan.
Bei all diesen Stränden handelt es sich um recht gepflegte Kieselstrände. Hier findest du Duschen und viele Restaurants.
Nordöstlich der Plage Fossan liegen das Zentrum von Menton und seine historische Altstadt. Läuft man weiter am Meer entlang, erreicht man bald den alten Hafen und den Strand Plage des Sablettes, der malerisch in einer kleinen Bucht direkt an der Altstadt liegt. Hier liegt man auf feinem Kiesel.
Mir persönlich ist der Strand Les Sablettes vor allem im Sommer, wenn das Wasser warm ist, zu seicht. Allerdings hat man beim Baden einen umwerfenden und wirklich einzigartigen Blick auf die Altstadt von Menton und die umliegenden Berge. Schon deshalb handelt es sich um den schönsten Strand von Menton und einen Ort, den man unbedingt einmal besuchen sollte.
Noch ein Stückchen weiter östlich liegt die Plage Rondelli. Hier befinden sich vor allem Privatstrände mit feinem Kiesel. Nach ein paar weiteren Schritten ist der Jachthafen Port de Garavan erreicht. Nun ist die Promenade weiter vom Meer entfernt, aber man hat einen sehr schönen Blick auf die Altstadt von Menton. Theoretisch kann man weiter bis zur italienischen Grenze laufen, die gerade einmal 2 Kilometer vom Zentrum von Menton entfernt liegt.
Menton Sehenswürdigkeiten
Mentons Sehenswürdigkeiten reihen sich im Zentrum der Stadt quasi aneinander. Du kannst sie am besten auf einem Spaziergang entdecken. Neben dem Besuch der historischen Altstadt lohen sich vor allem ein Spaziergang am Mittelmeer und ein Abstecher auf den Hügel, um Menton von oben zu bewundern. Nun erfährst du, welche der Menton-Sehenswürdigkeiten du dabei bestaunen kannst.
Sehenswürdigkeiten von Menton am Mittelmeer
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Menton, die direkt an der Strandpromenade liegen sind der alte Hafen, die Markthalle, die Bastion und das Jean-Cocteau-Museum.
Der alte Hafen von Menton
Dem alten Hafen von Menton (Vieux Port) entstand 1890. Er wird vom Quai Imperatrice Eugenie und dem Quai Napoleon III umschlossen. Während sich am Ende des Quai Imperatrice Eugenie eine moderne Statue des Erzengels Michael befindet, thront an der Spitze des Quai Napoleon III ein rot-weißer Leuchtturm.
Beide Molen sind begehbare und wunderbare Orte, die dubei deinem Spaziergang durch Menton unbedingt besuchen solltest. Denn von hier aus hast du einen großartigen Blick auf das Mittelmeer, Menton und natürlich seinen Hafen.
Markthalle Les Halles
Die sehenswerte Markthalle von Menton „Les Halles“ liegt ebenfalls an der Strandpromenade. Sie stammt aus dem Jahr 1898 und wurde vom Architekten Adrien Rey entworfen. Die aus dem Umland kommenden Händler verkaufen hier ihre Waren. Geöffnet ist sie täglich von 8 bis 13 Uhr.
Das Jean Cocteau-Museum
Jean Cocteau (1889-1963) war ein französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur. Wer mehr über ihn erfahren möchte, sollte das Jean Cocteau-Museum (Musée Jean Cocteau) besuchen. Es befindet sich in einem modernen Bau des Architekten Rudy Ricciotti. Das 2011 eröffnete Museum beherbergt mit 2000 Werken das weltweit größte Museum von Jean Cocteau.
Eintritt: 5/ 3,75 €; Kinder bis 18 Jahre frei; täglich außer dienstags 10-12.30 und 14-18 Uhr
Wer sich für die Kunst von Jean Cocteau interessiert, kann übrigens auch einen Abstecher zum Rathaus von Menton unternehmen. Denn dessen Standesamt Salle des Mariages wurde 1957 von Cocteau gestaltet und kann wochentags von 8.30-12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr besichtigt werden (Eintritt: 2/ 1 Euro).
Die Bastion
Menton besitzt auch eine kleine Bastion. Sie liegt zwischen der Altstadt und dem Mittelmeer und wurde 1639 errichtet, um Menton und seine Fischer zu schützen. Von 1940 und 1949 wurde sie als Gefängnis benutzt.
Sie kann im Rahmen eines Besuchs des Jean Cocteau-Museums besichtigt werden, da der Künstler an ihrer Gestaltung mitgewirkt hat.
Die Altstadt von Menton
In der Altstadt von Menton wirst du dich verlieren. Sie wirkt wie aus einer anderen Zeit und ehrlich gesagt auch, wie aus einer anderen Welt. Kaum erstaunlich, dass sich um ihre Entstehung Legenden ranken. Mehr über Menton Altstadt erfährst du in einem gesonderten Artikel.
Hast du deinen Spaziergang in der Altstadt beendet, solltest du dir Menton von oben anschauen.
Von Italien nach Frankreich: Menton von oben
Der Friedhof auf dem Hügel
Vom zentralen Platz der Altstadt Place de la Conception steigt man am besten über die Montée de Souvenir zum Friedhof hinauf, der auf dem Hügel liegt. Er heißt Cimetière du Vieux Château.
Denn vom Friedhof und dem danebengelegenen Aussichtspunkt auf dem Boulevard de Garavan hat man einen wunderbaren Blick auf Menton und die stimmungsvolle Bucht bis nach Italien.
An der Stelle des Friedhofs stand seit dem 13. Jahrhundert die mittelalterliche Festung von Menton. Sie wurde „Colla Rogna“ genannt und sollte die Bewohner der Stadt vor Piraten und Angreifern aus Genua oder von der anderen Seite des Mittelmeers schützen.
Nachdem die Festung mehrfach zerstört und schließlich verlassen wurde, errichtete man hier 1807 den städtischen Friedhof.
Das Viertel Garavan
Wenn du den Blick auf Menton und die Bucht von weiter genießen möchtest, kannst du auch ein paar Hundert Meter auf dem Boulevard de Garavan nach Osten spazieren.
Dieser Boulevard wurde 1888 fertiggestellt. Seit seiner Gründung zog er und das umliegende Viertel Garavan die Reichen dieser Welt an, die sich hier in paradiesischer Landschaft ihre Villen einrichteten.
Wenn man aber einmal vom Boulevard absieht, ist das Viertel eher weniger für einen Spaziergang geeignet, da man hier vor allem hohe Mauern bewundern kann.
Museen in Menton
Menton besitzt mehrere Museen. Die wichtigsten sind das archäologische Museum und das Museum für schöne Künste.
Das archäologische Museum von Menton
Das archäologische Museum von Menton (Musée de Préhistoire regionale) besitzt eine bezaubernde Fassade. Ein Besuch ist für all jene interessant, die sich für die prähistorischen Funde, die in der Region gemacht wurden, interessieren.
Denn hier sind Fundstücke versammelt, die in den Terra Amata- und Lazaret-Grotten in Nizza, in den Grimaldi-Grotten im italienischen Ventimiglia und auf dem Mont Bego in den Seealpen gefunden wurden. Sie sind bis zu 400 000 Jahre alt.
Das Museum wurde 1909 eröffnet, um die Sammlung des Naturforschers Stanislas Bonfils, der selbst in den Grimaldi-Grotten geforscht hat, unterzubringen.
Eintritt: 3/ 2,25 €; frei für Kinder bis 18 Jahre und für alle am 1. Sonntag im Monat; täglich außer dienstags 10-12 und 14-18 Uhr
Das Palais Carnolès
Das Palais de Carnolès wurde 1717 von Antoine I. von Grimaldi als Sommerresidenz der Prinzen von Monaco errichtet.
Heute beherbergt es das Museum der schönen Künste der Stadt. Die hier ausgestellten Gemälde reichen von den italienischen Primitiven des 12. Jahrhundert über Holländische und Flämische Maler des 17. Jahrhunderts bis 20. Jahrhunderts.
Außerdem werden Ausstellungen zeitgenössischer Künstler gezeigt. Derzeit ist das Palais wegen Umbauarbeiten allerdings geschlossen.
Die exotischen Gärten von Menton
Menton besitzt dank seines außergewöhnlichen Klimas eine für seine Größe erstaunliche Vielfalt an exotischen Gärten. Wenn du das Besondere von Menton kennenlernen möchtest, solltest du wenigstens einen von ihnen besuchen.
Eine ganze Reihe dieser Gärten befindet sich allerdings in Privatbesitz und ist nur sehr eingeschränkt für Besucher geöffnet. Manche verfügen auch über erstaunliche Eintrittspreise.
Das sind die Wichtigsten von ihnen.
Jardin Biovès
Der Jardin Biovès ist vom Zentrum von Menton am besten zu erreichen. Der 400 Meter lange, von der Küste ins Landesinnere ausgerichtete, subtropische Garten befindet sich gegenüber der Touristeninformation.
Von der Strandpromenade aus liegt er auf Höhe der Place du Casino. Im Garten findest du Bitterorangenbäume, Rosengewächse, Magnolien und Palmen. Besonders sehenswert ist der Jardin Biovès während des Zitronenfestes.
Denn dann stehen hier riesige, festlich geschmückte Zitronenskulpturen zur Schau.
Jardin du Palais Carnolès
Der frei zugängliche Garten des Palais Carnolès, also der Garten des Museums für schöne Künste, ist auch für sich Besuch wert, vor allem wenn du im Winter nach Menton kommst.
Denn in diesem Garten befindet sich die umfangreichte Sammlung an Zitrusfrüchten in Europa.
Sie wurde 1970 vom korsischen Nationalinstitiut für landwirtschaftliche Forschung angelegt. Heute enthält der Garten 137 verschiedene Zitrusfrüchte, darunter 24 süße Orangensorten und 6 Zitronensorten.
Allerdings ist von der wissenschaftlichen Anlage nicht viel zu spüren, wenn du zwischen blühenden Bananenpflanzen, Palmen und Zitronenbäumen herumspazierst.
Zwischen den im Winter schwer behangenen Bäumchen haben es sich Skulpturen bequem gemacht, die dem paradiesischen Garten eine geradezu fabelhafte Stimmung verleihen.
Jardin de la Serre de la Madone
Der Jardin de la Serre de la Madone ist ein zwischen 1924 und 1939 durch Lawrence Johnston geschaffener Garten, in dem seltene Pflanzen aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden. Bisher habe ich selbst nicht prüfen können, ob der stattliche Eintrittspreis von 10 Euro gerechtfertigt ist.
Eintritt: 10/ 5 €; täglich außer montags 10-18 Uhr (April-Oktober) oder 10-17 Uhr (Dezember-März); im November geschlossen
Jardin botanique exotique du Val Rahmeh
Der Jardin botanique exotique du Val Rahmeh ist der botanische Garten von Menton. Hier kannst du 700 verschiedenen Pflanzengattungen bewundern.
Eintritt: 7/ 5 €; täglich außer dienstags 9.30-12.30 Uhr, 14 Uhr-17 (Oktober-März), sonst bis 18 Uhr
Menton mit Kindern
Wenn du dich fragst, ob es eine gute Idee ist, Menton mit Kindern zu besuchen, kann ich dich nur ermutigen. Wir sind gerne und oft in dieser schönen Stadt.
Menton besitzt, wie ich finde, einen der schönsten Spielplätze der Côte d’Azur. Auf einer kleinen Landspitze am östlichen Ende der Plage de Fossan befindet sich eine kleine Parkanlage. Ein riesiges Boot kann hier erklettert werden, während die Eltern das Panorama vom Meer über die Altstadt bis hin zu den Ausläufern der Alpen genießen.
Menton besitzt auch einen kleinen Freizeitpark namens Koaland. Dieser befindet sich 5 Avenue de la Madone.
Natürlich kann man auch einem der vielen Eisgeschäften einen Besuch abstatten. Womit wir auch schon beim nächsten Thema wären.
Spezialitäten aus Menton
Neben der Zitrone besitzt Menton mehrere lokale kulinarische Spezialitäten, die in der Stadt und den dahinterliegenden Tälern von Roya und Bévéra gegessen werden. Die wichtigsten sind die Barbajuans und die Pichade.
Bei den Barbajuans handelt sich um Ravioli, die in Olivenöl frittiert wurden. Gefüllt sind sie mit Reis, Käse, Zwiebeln und Mangold, wobei jeder Ort sein eigenes Rezept besitzt.
Die Pichade ist ähnlich wie die Pissaladière in Nizza ein mit Zwiebeln und Anchovis belegter pizzaähnlicher Teig. Im Gegensatz zum Pendant in Nizza wird in Menton Tomatensoße und etwas Thymian beigemischt.
Möchtest du die Spezialitäten aus Menton probieren, ist Chez Mimi eine gute Idee. Sie hat einen Stand vor der Markthalle von Menton und ein Restaurant am Quai Bonaparte am Eingang zur Altstadt.
Ausflüge von Menton
Menton eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge an andere Orte der Côte d’Azur und in die Seealpen.
Besonders reizvoll und gut zu erreichen sind Nizza, das Cap Ferrat, Eze, Cap d’Ail und Roquebrune-Cap-Martin an der Küste sowie die in den Bergen gelegenen Orte Breil-sur-Roya, Soarge und Tende.
Aufgrund seiner besonderen Lage empfiehlt es sich aber auch bei einem Besuch in Menton einen Abstecher über die Grenze nach Monaco und Italien zu unternehmen.
Warst du schon einmal in Menton?
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4 Kommentare
WoW, wie muss es aktuell in den Gärten duften? Ich liebe den Geruch von Zitrusfrüchten jeglicher Art.
Noch dazu mutet alles so wunderschön farbenfroh an.
Allein Deinen Beitrag zu lesen und die Bilder zu betrachten sorgt für gute Laune.
DANKE für die schöne Inspiration.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
vielen Dank für dein liebes Lob! Ja hier fängt tatsächlich schon wieder alles an zu duften, nicht nur an den Zitronenbäumen. Die Mimosen blühen ja im Moment auch.
Sonnige Grüße
Felicitas
Wow, was so eine Stadt alles zu bieten hat, kaum zu glauben! Blühende Zitrusfrüchte sind was herrliches. Das würde mir sehr gefallen.
Vielen Dank für die tollen Eindrücke!
Liebe Grüße
Gabriela
Um mal gleich deine letzte Frage zu beantworten. Nein, ich war noch nie in Menton… und bis zu deinem Bericht hab ich ehrlich gesagt auch noch nie von Menton gehört. Die Stadt sieht ja einfach märchenhaft bunt aus. Gefällt mir total und kommt jetzt gleich mal auf meine große Reisekarte mit Orten, die ich noch mal besuchen möchte… 🙂
Viele Grüße
Tanja