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Provence und Côte d'Azur: Urlaub und Sehenswürdigkeiten

Die Côte d’Azur im Winter- Auf dem Küstenweg vom Cap d’Ail

by Felicitas 8. Februar 2021
by Felicitas 8. Februar 2021
3,4K

Die Côte d’Azur ist im Winter fast noch aufregender als im Sommer. Es gibt so viel zu entdecken! In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf einen Spaziergang auf dem Küstenweg vom Cap d’Ail.

Im Moment geben wir uns sehr viel Mühe, jedes Wochenende so weit es geht zu genießen. Dazu stopfen wir es so richtig voll mit Aktivitäten. Wie Getriebene fallen wir dann abends müde ins Bett, aber haben dabei das Gefühl, alles, was nur möglich ist, aus dem Tag herausgeholt zu haben.

Im Hinterkopf ist immer die Angst von einem weiteren Lockdown, der- zu unserer großen Überraschung – immer noch nicht eingetreten ist. Unsere Tochter zieht dabei mit. Auch sie liebt es, die Welt zu entdecken. Offenbar haben wir ihr die innere Unruhe vererbt.

Es gibt sie auch noch. Die für uns unbekannten Orte direkt in unserer Nachbarschaft, an denen wir uns fühlen wie Entdecker oder wenigstens Urlauber, die mit leuchtenden Augen die Welt bewundern.

Neulich waren wir am Cap d’Ail. Vorher wussten wir nicht, was uns erwartet. Ausgewählt haben wir den Ort, weil wir ihn noch nicht kannten und vermuteten, dass man dort gut spazieren gehen kann.

Das Cap d’Ail

Das Cap d’Ail ist eine Landspitze an der Côte d’Azur und ein gleichnamiger kleiner Ort, der im Westen direkt an das Fürstentum Monaco grenzt.

Auf dem Küstenweg vom Cap d'Ail
Das Cap d’Ail

Cap d’Ail ist wegen seiner einzigartigen Lage und seiner Nähe zu Monaco ein Ort, in dem sich auch die Reichen und Schönen dieser Welt gerne aufhalten. Schon 1921 wurde er zum Luftkurort erklärt. Bald etablierte er sich als Adresse für Luxustourismus und zog Persönlichkeiten wie Grace Kelly, Winston Churchill, Greta Garbo sowie die eine oder andere russische Prinzessin an.

Der Küstenweg vom Cap d‘Ail

Wir sind aber nicht ans Cap d’Ail gefahren, um schicke Belle-Époque-Villen oder das Geld anderer zu bestaunen, sondern einfach nur um etwas Neues zu entdecken und das Meer zu genießen. Denn das Cap d’Ail besitzt einen Küstenweg, der vom Mala-Strand im Westen bis zum direkt an der Grenze von Monaco gelegenen Marquet-Strand im Osten führt. Die Strecke ist etwa 3 Kilometer lang.

Der Küstenweg vom Cap d’Ail

Der Küstenweg vom Cap d’Ail ist leicht und auch mit kleinen Kindern begehbar, da er gut ausgebaut ist, wenige Treppe enthält und außerdem sehr eben ist. Wir sind am Strandzugang am Restaurant La Pinède eingestiegen und bis zur Spitze des Caps d’Ail, der sogenannten Pointe des Douaniers gelaufen.

Der Zugang liegt an der Straße (Avenue Raymond Gramaglia) unterhalb des Bahnhofs von Cap d’Ail und man kann sowohl am Bahnhof wie auch in der Avenue parken, vorausgesetzt man ergattert einen der wenigen Parkplätze. Bis zum Küstenweg vom Cap d‘Ail sind es dann nur noch 2 Minuten.

Andere Parkplätze existieren an der Pointe des Douaniers sowie am Marquet-Strand. Unterwegs gibt es herrliche Sitzmöglichkeiten, öffentliche Toiletten und einen Picknickplatz mit Tischen und Bänken.

Der Picknickplatz

Wir fanden es aber viel schöner, auf dem Küstenweg vom Cap d‘Ail bis zur Pointe des Douaniers zu laufen und uns dort niederzulassen. Dort gab es zwar keine Bänke, aber dafür einen Panoramablick von Monaco bis nach Saint-Jean-Cap-Ferrat.

Picknick mi Aussicht
In der Ferne sieht man Monaco

Wunderbarer, warmer Winter

Wir waren von unserem Spaziergang auf dem Küstenweg vom Cap d’Ail begeistert. Allerdings vermute ich, dass dieser Spaziergang vor allem im Winter ein Erlebnis ist. Denn obwohl ich ein T-Shirt trug, war mir unglaublich warm. Wir haben uns sogar um das letzte Wasser gestritten und ich war glücklich als wir an einer Fontaine ankamen.

Auf dem Rückweg im Auto stellte ich fest, dass das Thermometer nur 13 Grad zeigte. Ehrlich gesagt, konnte ich es kaum glauben. Denn auf dem Cap d’Ail war es so warm gewesen, dass ich mehrere nackte Oberkörper gesehen habe. Deshalb nehme ich an, dass auf dem Kap ein besonders mildes Mikroklima herrscht, dass es im Winter zu einem paradiesischen Ort der Glückseligkeit werden lässt.

Im Sommer dagegen – so vermute ich – muss es hier unerträglich heiß und voll sein.

Warst du auch schon einmal auf dem Küstenweg vom Cap d’Ail?

Vielleicht sogar im Sommer? Dann berichte mir, wie das war! Vielleicht hast du auch einen anderen Lieblingsküstenweg an der Côte d’Azur, den ich zu meinem nächsten Ausflug unbedingt besuchen sollte? Dann verrate ihn mir in einem Kommentar!

Möchtest du mehr über die Côte d’Azur lesen? Dann begleite mich auf einen Spaziergang zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Nizza, auf meinen Spaziergang durch das weihnachtliche Nizza, besuche mit mir den Karneval von Nizza oder lies den Beitrag, in dem ich erzähle, was wir an unserem ersten Tag in Nizza mit unserer kleinen Tochter gemacht haben.

Oder möchtest du lieber mehr über die Provence lesen? Dann komm mit mir zu den Lavendelfeldern und zu den Ockerfelsen von Roussillon oder begleite mich auf einem Spaziergang durch das winterliche Südfrankreich.

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Felicitas

Salut! Ich liebe Südfrankreich und das Mittelmeer und freue mich sehr, wenn ich dir helfen kann, meine Heimat besser kennenzulernen. Seit 2019 lebe ich in Nizza an der Côte d’Azur und in den französischen Seealpen. Vorher waren Paris und die Provence mein Zuhause. Folge mir, wenn du immer auf dem Laufenden bleiben möchtest.

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2 Kommentare

Kasia Oberdorf 11. Februar 2021 - 22:15

Wow, so sieht bei euch der Winter aus? Da kommen Sommer- und Urlaubsgefühle auf… Ein schöner Beitrag. Ich war noch nie an der Côte d’Azur, aber vermutlich werde ich das mal nachholen. Waren zu dieser Zeit viele Menschen da?

Liebe Grüße
Kasia

Antworten
Feli 12. Februar 2021 - 21:48

Liebe Kasia,

ja so sieht es bei uns im Winter aus. Öfter zumindest! Du solltest unbedingt mal an die Côte d’Azur kommen. Sie ist wundervoll. In normalen Sommern ist sie allerdings viel zu voll. Im Moment aber haben wir das alles für uns alleine. Es sind wirklich wenige Leute da. Es ist ein Paradies.

Liebe Grüße
Feli

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