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Das Cap d’Ail gehört meiner Meinung nach zu den schönsten Orten an der Côte d’Azur. Im Winter kann man auf dem Küstenweg des Kaps großartige Spaziergänge unternehmen. Im Sommer sonnt man sich an der Plage de la Mala, einem der schönsten Strände Südfrankreichs.
In diesem Beitrag erfährst du, was das Cap d’Ail so besonders macht, was es hier zu sehen gibt, wo die schönsten Strände sind, wo die besten Hotels, wie du hinkommst, wo du parkst und ob es günstige Unterkünfte gibt.
Für uns ist das Cap d’Ail mittlerweile einer unserer Lieblingsplätze. An den Wochenenden machen wir regelmäßig Ausflüge hierher.
Das liegt nicht nur an der Schönheit dieses wunderbaren kleinen Paradieses, sondern auch an der Tatsache, dass es auf der Strecke von Nizza in unser Haus in Breil-sur-Roya liegt.
Cap d’Ail Frankreich: Landspitze und Luftkurort
Das Cap d’Ail ist zugleich eine Landspitze und ein kleiner Ort an der Côte d’Azur. Die Gemeinde besitzt gerade einmal 4500 Einwohner.
Sie grenzt im Westen direkt an das Fürstentum Monaco. Die Strecke Cap d’Ail Monaco ist also nur gut einen Kilometer lang. Von Nizza aus erreicht man Cap d’Ail nach 20 Kilometern, von Menton aus nach 13 Kilometern und von Saint-Tropez aus nach 140 Kilometern.
Der Ursprung des Namens Cap d’Ail (Aussprache: Kap Dei) ist nicht so eindeutig, wie man annehmen möchte. Denn obwohl jeder, der französischen Sprache Mächtige, sofort über den Namen des „Knoblauchkaps“ lächeln wird, gibt es auch noch eine andere Erklärung.
So ist es auch möglich, dass der Name vom Okzitanischen „Cau Dai“ stammt, er also von der Form des Kaps, die an eine Sense erinnert, herrührt.
Das Cap d’Ail ist wegen seiner einzigartigen Landschaft und seiner Nähe zu Monaco ein Ort, in dem sich auch die Reichen und Schönen dieser Welt schon immer gerne aufgehalten haben. Deshalb wurde es bereits 1921 zum Luftkurort erklärt.
Bald etablierte sich das Kap als Adresse für Luxustourismus und zog Persönlichkeiten wie Winston Churchill, Greta Garbo, die eine oder andere russische Prinzessin sowie Grace Kelly an.
Grace Kelly hatte später in einer scharfen Kurve auf der Route de la Turbie oberhalb von Cap d’Ail 1982 ihren tödlichen Autounfall.
Auch heute noch sieht man an jeder Ecke die Stein gewordenen Überbleibsel der Belle Époque. Eines der beeindruckendsten ist das majestätische Eden, ein ehemaliges Luxushotel. Zu seiner Eröffnung im Jahr 1892 besaß es 150 Zimmer.
Das Hotel wurde von Baron de Pauville, der mit dem bürgerlichen Namen Charles Alfred Léon Nicolle hieß und der bereits die Zeitung „Le Petit Niçois“ gegründet hatte, erbaut.
Hotels in Cap d’Ail
Auch heute noch ist die überwiegende Anzahl der Unterkünfte und Hotels am Cap d’Ail recht luxuriös.
Eine Übersicht über die Hotels am Cap d’Ail findest du auf dieser Karte. Wenn du deine Reisedaten eingibst, kannst du Verfügbarkeit und Preise prüfen.
Soweit ich weiß, gibt es am Cap d’Ail keine günstigen Unterkünfte. Das Cap d’Ail Youth Hostel (Relais international de la jeunesse Cap d’Ail), das so mancher aus seiner Jugend kennt, existiert nicht mehr.
Cap d’Ail Camping- und Stellplätze
In Cap d’Ail gibt es keine Campingplätze. Die nächstgelegenen Campingplätze sind der Camping de La Laune (Peillon, 25 Kilometer), der Camping la Giondolla (Gorbio, 13 Kilometer) und Campsites French Riviera Menton (17 Kilometer).
Cap d’Ail Strand
Zur Kommune Cap d’Ail gehören mehrere Strände.
Plage de la Mala
Der meiner Meinung nach schönste Strand am Cap d’Ail ist die bereits erwähnte Plage Mala, über den ich einen eigenen Artikel geschrieben habe.
Plage Marquet Monaco
Im Osten an der Grenze zum Fürstentum Monaco befindet sich die Plage Marquet. Dieser Strand besteht aus feinem Kiesel. Atmosphärisch fühlt man sich hier wie an einem Stadtstrand. Denn an der Plage Marquet schaut man auf die Skyline von Monaco.
Dafür ist der Strand Marquet gut ausgebaut. Er verfügt über Duschen, Toiletten und einen behindertengerechten Zugang.
Plage de la Pointe des douaniers
Die Plage de la Pointe des douaniers befindet sich westlich der Spitze des Cap d’Ail. Diesen Strand erreicht man vom Küstenweg aus. Es handelt sich um eine kleine, wilde, mit Steinen und Geröll gefüllte Bucht. Die Plage de la Pointe des Douaniers wird auch als Hundestrand bezeichnet, da Hunde hier toleriert werden.
Plage des Pissarelles
Die Plage des Pissarelles ist umgeben von Felsen und nur sehr schwer zugänglich. Man erreicht den Strand nur über einen schmalen Fußweg namens „escaliers des Pissarelles“, der von der unteren Küstenstraße (Basse Corniche) abgeht.
Angeblich handelt es sich um ein kleines, noch sehr natürliches Paradies, an dem man auch nackt baden kann und das man erst nach einem 20-minütigen Fußweg erreicht. Die Plage des Pissarelles ist so wild und versteckt, dass auch ich ihn noch nicht besucht habe.
Der Küstenweg vom Cap d‘Ail: Sentir du littoral
Der Küstenweg vom Cap d‘Ail (Sentir du littoral) führt von der Plage de la Mala im Westen bis zu der direkt an der Grenze zu Monaco gelegenen Plage Marquet im Osten.
Die Strecke ist etwa 3 Kilometer lang. Von der Mala Plage geht es über das Cap Mala zum Cap Rognoso und das Cap d’Ail bis hin zur Plage Marquet.
Hier beschreibe ich dir den Küstenweg vom Bahnhof Cap d’Ail aus. Einmal geht es nach Osten bis zum Plage Marquet bei Monaco, das andere mal nach Westen zum Mala Beach.
Der Küstenweg vom Cap d’Ail ist leicht und auch mit kleinen Kindern begehbar, da er gut ausgebaut und eben ist. Nur das letzte Stück zwischen Plage de la Mala und Cap Mala enthält Treppen.
Jenen, denen sie zu beschwerlich sind, beschränken ihren Spaziergang einfach auf den Küstenweg zwischen Cap Mala und Plage Marquet.
Der Küstenweg: Bahnhof Cap d’Ail – Strand Plage Marquet
Der Küstenweg vom Cap d’Ail vom Bahnhof über die Spitze des Kaps, der sogenannten Pointe des Douaniers, bis hin zur Plage Marquet ist traumhaft.
Unterwegs gibt es herrliche Sitzmöglichkeiten, öffentliche Toiletten und einen Picknickplatz mit Tischen und Bänken.
Wir finden es aber viel schöner bis zur Pointe des Douaniers zu laufen und uns dort niederzulassen. Dort gab es zwar keine Bänke, aber dafür einen Panoramablick von Monaco bis ans Cap Ferrat. Unser Kind freute sich über den kleinen Spielplatz und wir sind selig.
Der Vulkan vom Cap d‘Ail
Wenn man den Felsen der Pointe des Douaniers etwas genauer betrachtet, stellt man fest, dass es sich offenbar um Vulkangestein handelt.
Auf einer auf dem Kap aufgestellten Tafel kann man lesen, dass hier tatsächlich früher einmal ein Vulkan gesprudelt hat. Er befand sich südlich des Cap d‘Ail, dort, wo heute das Meer liegt. Seine äußeren Ränder zogen sich von der Plage Mala bis zur Pointe des Douaniers.
Genaugenommen wurde die gesamte Region um Nizza von Vulkanen geformt.
Dieser Vulkanismus zog sich von Biot, Antibes und Villeneuve-Loubet im Westen, dem Cap-d’Ail im Osten und dem Vallée de Estéron im Norden. Er war verglichen mit jenem Vulkanismus, der das Esterel-Gebirge hervorbrachte und vor 290 bis 250 Millionen Jahren im Perm aktiv war, noch ausgesprochen jung.
Denn die Vulkane von Biot bis zum Cap d’Ail sprudelten vor etwa 27 Millionen Jahren und gingen damit mit der Entstehung der Alpen einher.
Bis heute kann man angeblich die Zeugen dieses Vulkanismus an den Stränden des Golfs von Juan-les-Pins und in Biot finden: Fossiles Holz, blaue, schwarze und braune Opale oder bläulich schimmernde Chalzedone.
Der Tête de Chien
Wenn man sich auf der Pointe des Douaniers weiter umschaut, entdeckt man schnell den Bergkamm, der sich im Norden erhebt. Das ist der sogenannte Tête de Chien, also der Hundekopf.
Ehrlich gesagt, erkenne ich aber keinen Hund, wenn ich die Form des Berges verfolge. Es gibt vermutlich auch keinen.
Denn nach einer anderen Erklärung kommt der Name vom Okzitanischen „Testa de camp“, was so viel wie Ende des Militärfeldes oder Lagerkopf bedeutet. Tatsächlich befindet sich das Fort Masséna von 1884 auf dem Berg.
Der Tête de Chien lässt sich vom Cap d’Ail auf einem 6 Kilometer langen Wanderweg erklimmen. Dieser führt vom Parkplatz im Zentrum über einen alten Römerweg, erfordert etwas Geschick und nimmt etwa 4 Stunden Zeit in Anspruch.
Weiter Richtung Monaco
Von der Pointe des Douaniers sind es nur noch 10 Minuten bis zur Plage Marquet. Nun wandelt sich der idyllische Blick und in der Ferne erkennt man eine Häuserfront. Dabei handelt sich bereits um das Fürstentum Monaco, das direkt hinter der Plage Marquet und dem daneben befindlichen Hafen Port de Cap d’Ail beginnt.
Am Plage Marquet endet unsere Tour. Jetzt kannst du eine kleine Pause einlegen, ins Wasser springen oder einfach wieder umkehren.
Der Küstenweg: Bahnhof Cap d’Ail – Strand Plage Mala
Begibt man sich vom Bahnhof auf den Küstenweg vom Cap d’Ail und läuft dann in die andere Richtung, also nach rechts, erreicht man nach einem Kilometer die Plage de la Mala.
Schon nach ein paar Metern auf der Strecke erblickt man eine kleine vorgelagerte Insel, die man bei gutem Wetter auch betreten kann.
Auf der Strecke befinden sich historische Steinbrüche, in denen runde Mahlsteine gewonnen wurden. Eine Informationstafel erläutert, dass das Alter dieser Steinbrüche und der Verwendungszweck der Steine leider bisher unbekannt sind.
Dann führt der Weg weiter über das Cap Mala und einige Treppen hinein in die beeindruckende, von Steilküste gesäumte, Badebucht.
Der Weg ist aufgrund seiner Kürze auch gut mit kleinen Kindern zu bewältigen. Für Gehbehinderte oder Familien mit Kinderwagen ist er aber aufgrund der vielen Treppen ungeeignet.
Manchmal ist der Zugang zum Cap Mala auch gesperrt. Dann muss man einen kleinen Umweg nehmen, der nicht direkt an der Küste langführt.
In jedem Fall wirst du die wundervolle Plage de la Mala nach ein paar Minuten erreichen.
Weitere Cap-d’Ail-Sehenswürdigkeiten
Kunstinteressierte wird interessieren, dass Cap d’Ail sogar ein kleines Museum besitzt. In der Villa les Camelias werden Stadtgeschichte und Werke des baskischen Malers Ramiro Arrue gezeigt.
Cap d’Ail Gare und Bus
Es gibt mehrere Möglichkeiten Cap d’Ail zu erreichen.
Relativ einfach geht es mit dem Zug. Der Bahnhof, Gare Cap d’Ail liegt oberhalb des Küstenweges und ist von diesem in gerade 3 Minuten zu erreichen.
Von Nizza, Villefranche-sur-Mer, Monaco, Beaulieu-sur-Mer und Eze-sur-Mer erreichst du Cap d’Ail auch mit dem Bus der Linie 607.
Cap d’Ail Parken
Parkplätze existieren an der Pointe des Douaniers (19 Avenue du Dr Onimus), am Marquet-Strand (Avenue Marquet) sowie im Zentrum von Cap d’Ail (Parking Beaverbrook, 5 Avenue du Général de Gaulle) direkt neben der Touristeninformation (Office de Tourisme, 87 Bis Avenue du Trois Septembre) und in den umliegenden Straßen.
Außerdem ist es möglich einen Parkplatz an der Avenue Raymond Gramaglia, die parallel zum Küstenweg verläuft, zu finden und quasi auf halber Strecke unterhalb des Bahnhofs in den Küstenweg vom Cap d’Ail einzusteigen.
Klima und Wetter am Cap d’Ail
Wenn du an der Côte d’Azur bist, solltest du das Cap d’Ail unbedingt besichtigen! Denn es ist während des ganzen Jahres einen Besuch Wert. Auch ein Spaziergang auf dem Küstenweg vom Cap d’Ail ist immer schön.
Aber gerade im Winter wird er zu einem besonderen Erlebnis. Denn wenn hier in der kalten Jahreszeit die Sonne scheint, ist es unglaublich warm und angenehm.
Wir spazieren gerne über den Küstenweg, wenn das Thermometer an der Côte d’Azur gerade 10 bis 14 Grad anzeigt.
Auf dem Cap d’Ail ist es aber dann so warm, dass du Menschen in kurzen Shirts oder mit nacktem Oberkörper bewundern kannst. Offenbar herrscht auf dem Kap ein besonders mildes Mikroklima, dass es im Winter zu einem paradiesischen Ort der Glückseligkeit werden lässt.
Natürlich ist der Küstenweg auch im Herbst und Frühling oder bei schlechtem Wetter sehr schön. Dann trifft man hier besonders viele Jogger.
Im Sommer dagegen haben wir die kleine Wanderung auf dem Küstenweg noch nie gemacht. Ich vermute, dass es dann unerträglich heiß und voll ist.
Wenn es wärmer wird, gehen wir lieber direkt an den Strand.
Interessierst du dich für die beste Reisezeit für die Côte d’Azur? Dann geht es hier zu meinem Beitrag über das Côte d’Azur Wetter.
Warst du auch schon einmal am Cap-d’Ail?
Was hat dir am Cap d’Ail am besten gefallen? Wann kommst du am liebsten hierher?
Möchtest du noch mehr Bilder vom Cap d’Ail sehen? Dann hier entlang!
10 Kommentare
Oh, wie schön. Da wäre ich jetzt auch gerne. Mildes Klima im Winter – die Leute die dort leben müssen gesegnet sein.
Liebe Grüße
Liane
Wow, was für eine traumhaft schöne Gegend.
Ich liebe Regionen in denen man direkt am Meer entlang wandern kann. Das Wasser spüren und trotzdem gemütlich in Bewegung sein. Es sieht nach der perfekten Möglichkeit aus im Slowtravel-Modus unterwegs zu sein.
Kulinarisch gibt es sicher dort auch das ein oder andere Highlight, bei dem eine Einkehr lohnt.
Was bedeutet für Dich mildes Klima im Winter?
Ich google jetzt umgehend wie weit es von hier ist.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
ja das ist es tatsächlich. Im Winter ist die Gegend wirklich hervorragend, um herunter zu fahren und das Leben zu genießen. Hinzu kommt, dass es relativ leer ist. Nizza ist ja nicht umsonst als europäische Winterhauptstadt bekannt. Es ist hier wirklich mild, dieses Jahr noch mehr. Tagsüber erreicht das Thermometer 10 bis 14 Grad. Das ist aber so warm, dass man am Strand im Bikini liegen kann. Auch in den Seealpen ist es dieses Jahr sehr warm. Unsere Bäume auf 600 Metern Höhe haben schon Knospen. 🙁
Liebe Grüße
Felicitas
Hallo Feli,
so felsig hätte ich mir die Küste gar nicht vorgestellt! Das macht es noch interessanter! Danke für die tolle Beschreibung!
Sonnige Grüße
Gabriela
Das scheint ja eine tolle Gegend zu sein, um dem nasskalten Wetter zu entkommen. In Südfrankreich war ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr, am liebsten würde ich gleich losfahren:-)
Liebe Feli,
gleich zu deiner Frage… nein war ich noch nicht. 😉
Wir haben gerade letzte Woche mit Freunden besprochen, es wird endlich mal wieder Zeit für Frankreich, da waren wir schon so lange nicht mehr. Wir liebäugeln gerade mit einer Tour in den Osterferien… ich stöbere jetzt mal bei dir, wie so eine kleine Roadtrip-Route aussehen kann.
Liebe Grüße
Tanja
Liebe Feli,
danke für deine Berichte, sie sind super interessant. 🙂
Ich habe letzte Woche deinen Bericht über Cap d’Ail gelesen und gleich am Samstag sind wir nach dorthin gefahren. Der Küstenweg zum Plage Mala war gesperrt, aber wir sind trotzdem dorthin gelaufen (es gibt einen Teil, wo man trotzdem bis kurz vor den Strand laufen kann) und dann den ganzen Weg zurück zum Cap, wo man schon Monaco sehen kann. Das nächste Mal laufen wir vom Cap nach Monaco und zurück. Wir wollten noch Kaffee trinken gehen, aber leider ist vieles zu der Zeit geschlossen. Wir kannten die Gegend nicht so, wir waren schon da, kannten aber den schönen Weg gar nicht. Wir wandern sehr gerne in Esterel. Antibes, etc., man lernt immer wieder neue Wanderwege kennen. Wir haben eine Ferienwohnung in Le Cannet und genießen jetzt den Winter hier.
Liebe Grüße,
Marina
Liebe Marina,
vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob!
Eine gute Idee, den Winter hier zu verbringen. ICh finde, dieses Jahr ist er besonders schön!
Toll, dass ihr gleich zum Cap d’Ail gefahren seid! Konntet ihr den Plage Mala sehen? In welchem Zustand ist er im Moment? Kann man ihn überhaupt nicht betreten?
Viele Grüße nach le Cannet,
Feli
Hi Feli, bin auf der Suche im Internet nach der Jugendherberge, in der ich vor 40 Jahren auf Interrail ein paar Tage übernachtet habe. Meine Erinnerungen sind ein bisschen blass, aber auf jeden Fall war das wunderschön. Die Erinnerung, die am stärksten geblieben ist, war, dass man beim Kochen und Aufräumen mitgeholfen hat und dafür sehr günstig gegessen hat. Ich habe mir überlegt, ob ich zu Ostern mit meinen Kindern diesen wunderschönen Platz nach 40 Jahren wieder aufsuche. Meine Tochter heißt übrigens auch Feli(cia) und wir leben in Berlin – lustiger Zufall. Die Jugendherberge von damals scheint nicht mehr als Jugendherberge zu funktionieren – schade.
Viele Grüße aus Lichterfelde, Berlin
Thomas
Hallo Thomas,
ich freue mich immer, wenn sich jemand von „Zuhause“ hier auf den Blog verirrt. Dann fühle ich mich irgendwie wieder nach Berlin zurückversetzt und alles ist vertraut. Es ist ein schönes Gefühl.
Wahrscheinlich so ähnlich wie mit dir und der Jugendherberge. Es ist auch erstaunlich. Denn ich erinnere mich, dass mir schon einmal jemand anderes davon erzählt hat. Ich habe mal ein bisschen gesucht und bin fündig geworden. Du sprichst vermutlich von dem Relais international de la jeunesse cap d’Ail in der Villa Thalassa. Es ist leider seit 2(?) Jahren geschlossen. Hier ist ein Video um deine Erinnerungen aufzufrischen:
https://m.facebook.com/cap.dail.3/videos/le-relais-international-de-la-jeunesse-de-cap-dail-le-bon-plan-reportage-tf1-le-/1690929564331483/
Hier ist der Link zur Organisation:
http://www.clajsud.com/relaisclajcapdail.html
Sie haben auch Unterkünfte in Nizza und Antibes.
Wenn du weitere Fragen hast, raus damit…
Liebe Grüße nach Lichterfelde,
Felicitas